Religiöse Bildung für nachhaltige Entwicklung

Ein didaktisches Modell

Autor/innen

  • Katrin Bederna Pädagogische Hochschule Ludwigsburg

DOI:

https://doi.org/10.20377/rpb-151

Schlagworte:

Religiöse Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), Theologisieren, Motivation, Gründe

Abstract

Das zentrale Problem der durch Klimawandel, Artensterben und andere Überschreitungen der planetaren Grenzen notwendig gewordenen ökologischen Transformation ist kein technisches. Es ist kulturell, denn das Wissen um die drohenden und bereits eingetretenen Gefahren und um die Wege, diese abzuwenden, reicht offensichtlich nicht aus. Nötig ist, die Kluft zwischen Wissen und Handeln zu überbrücken. Die diesbezügli­chen Möglichkeiten des Religionsunterrichts sind begrenzt, doch vorhanden. Im Beitrag wird ein didaktisches Mo­dell religiöser Bildung für nachhaltige Entwicklung (rBNE) entfaltet, das auf die Stärkung von Willen und Hand­lungsfähigkeit zur Überwindung der ökologischen Krise zielt, ausgewählte religionsdidaktische Ansätze und Lern­formen für rBNE fruchtbar macht und Frank Brosows DNA-Matrix des Philosophierens kritisch rezipiert.

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Veröffentlicht

2021-11-11