Konfessionell-kooperativen Religionsunterricht empirisch erforschen
Eine Bilanz zu vorfindlichen Designs, Methoden und Instrumenten
DOI:
https://doi.org/10.20377/rpb-181Schlagworte:
konfessionell-kooperativer Religionsunterricht, Forschungsdesign, qualitative Forschungsmethoden, quantitative ForschungsmethodenAbstract
Die empirische Untersuchung des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts unterliegt den üblichen methodischen Standards empirischen Forschens. Der vorliegende Beitrag untersucht die Designs und die qualitativen und quantitativen Methoden der bisherigen Studien zu dieser Organisationsform des Fachs Religion. Dabei wird deutlich, dass sowohl einfache wie auch komplexe Untersuchungsdesigns zur Anwendung kommen, ohne dass ein systematischer Zusammenhang mit dem bildungswissenschaftlichen Stand der Forschung erkennbar ist. Bei den Methoden kann ein Trend von einem Schwerpunkt auf qualitativen Methoden hin zu einem Schwerpunkt auf quantitativen Methoden festgehalten werden, der mit dem religionspädagogischen Erkenntnisstand korrespondiert. Vor allem bei den quantitativen Methoden ergibt sich das Desiderat psychometrisch abgesicherter Instrumente und Designs, die komplexere, in den Bildungswissenschaften mittlerweile gängige Auswertungsverfahren erlauben.
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